|
Medium Coeli / (MC) Mit Medium Coeli bezeichnet man in der Astronomie die Himmelsmitte (Zenit) oder den Kulminationspunkt, an dem Sonne, Mond und alle Planeten ihren täglichen Höchststand erreichen. Dieser Punkt steht am Anfang des 10. Hauses und ist der höchste Punkt im Horoskop. Mond Hier unterscheidet man in astrologische und astronomische Bedeutung. In der Astrologie ist der Mond der Gegenpol der Sonne und steht für Fruchtbarkeit, Liebe, Sexualität, Emotionen, Mutterinstinkt, Kind und Familie. Der Mond ist auch verantwortlich für Träume, Intuition, Phantasie, Gefühlsschwankungen, Instinkte, usw. Negative Aspekte zeigen sich in Sentimentalität, Opferhaltung, Wahnsinn, usw. Auch auf die Verdauung, die Periode der Frau und das Lymphsystem zeigt der Mond seine Wirkung. In der Astronomie sieht man den Mond als Trabanten, also nicht als Planet. Dadurch dass der Mond die Erde in 28 Tagen umkreist, entstehen die vier Mondphasen, die verantwortlich für unsere Zeiteinteilung sind (ein Jahr in 12 Monate untergliedert). Auch die Gezeiten entstehen durch die Gravitation des Mondes. Mondknoten Die Bedeutung des Mondknotens
Die Mondknoten bezeichnen die Punkte, an denen die Umlaufbahn des Mondes um die Erde die Umlaufbahn der Erde um die Sonne kreuzt. Diese Schnittpunkte lassen sich errechnen und liegen sich genau gegenüber, so dass deren Verbindung miteinander, die Mondknotenachse, quer durch das gesamte Horoskop verläuft. Sie bewegt sich rückwärts, also vom Widder in die Fische, dann in den Wassermann u.s.w.
Um sich einmal durch den gesamten Tierkreis zu bewegen, benötigt die Mondknotenachse ungefähr 18,5 Jahre, für ein Zeichen demnach ca. 1,5 Jahre. Wir befinden uns in unserem Jahrgang also in Gesellschaft von Menschen, deren Mondknoten oft in den gleichen Zeichen, aber in individuellen Häusern platziert ist.
Siehe auch auf und absteigender Mondkonten!
Mondphasen Die Periode von Neumond bis Vollmond bezeichnet man als eine Mondphase. Sie ist im Horoskop in der Stellung des Mondes zur Sonne erkennbar. Spricht man von Opposition, so steht der Mond (Vollmond) der Sonne genau gegenüber, die Erde liegt zwischen den beiden. Bei Neumond spricht man von Konjunktion. Mundan oder Tageshoroskop Dieses Horoskop beschränkt sich lediglich auf einen Tag. Die Informationen setzten sich aus Datum, Mittagszeit und Ort zusammen. Mitherrscher Bezeichnung für die alten Herrscher im Skorpion (Mars), Wassermann (Saturn) und den Fischen (Jupiter). Andere Bezeichnung: Nebenherrscher. Meridian Durch Zenit (Südpunkt) und Nadir (Nordpunkt) gehende Achse; geographischer Längenkreis. Merkur Der Merkur repräsentiert unsere intellektuellen Fähigkeiten und ermöglicht uns, unsere Wahrnehmung zu ordnen, zu bewerten und zu entscheiden, was richtig und was falsch ist. Merkur regt unser Denken an und stimuliert unseren Wissensdurst. Des weiteren steht Merkur für Sprache und Kommunikation.
Mars Der Mars ist die Antriebskraft, Kampf für das Ich, er zeigt, wie wir unsere persönlichen Interessen auf impulsive Art durchsetzen. Zum Mars-Prinzip gehört die Aggressivität, Leidenschaftlichkeit, Zielstrebigkeit, die Bereitschaft zum Angriff , die Unternehmungslust und die Sexualität.
Monat Das Wort Monat (mhd. monot, manot, ahd. manod, got. menops, engl. month, schwed. månad) wurzelt in dem Namen Mond. Während Monat in den älteren Sprachzuständen auch Mond bedeutete, konnte in den letzten Jahrhunderten "Mond" auch "Monat" ersetzen. In germanischer Zeit war der Monat die durch den Gestaltwandel des Mondes bestimmte Zeit: Ein Monat dauerte von Vollmond zu Vollmond. Durch Monate orientierte man sich zeitlich; zur Jahresteilung dienten die Monate jedoch nicht. Die Gliederung des Jahres in Monate übernahmen die Germanen erst von den Römern. Nach den Römern unternahm Karl der Große erstmals den Versuch, neue, deutsche Monatsnamen einzuführen. Beginnend mit Januar setzte er fest: Wintarmanoth, Hornung, Lenzinmanoth, Ostarmanoth, Wunnimanoth, Brachmanoth, Hewimanoth, Aranmanoth, Witumanoth, Windumemanoth, Herbistmanoth, Heilagmanoth. Eine einheitliche Sprachregelung haben diese Bezeichnungen ebenso wenig bewirkt wie die von 1927 durch den Deutschen Sprachverein: Eismond, Hornung, Lenzmond, Ostermond, Mai, Brachet, Heuet, Erntemond, Herbstmond, Weinmond, Nebelmond, Julmond. März Der dritte Monat des römischen Kalenders nach der julianischen Kalenderreform war dem Kriegsgott Mars geweiht und hieß lat. martius. Entlehnt wurde der Name mhd. zu merz(e), ahd. marceo, merzo und dann zu März. Ältere Namen für den März: Lenz, Lenzinmanoth (Lenzmonat), Merte, Mertemant. Mai Nach dem lat. maius wurde im Deutschen der Monatsname Mai gebildet (mhd. meie, ahd. meio, ital. maggio, frz. mai). Als Namensgeber wird ein altitalischer Gott Maius vermutet, der Beschützer des Wachstums gewesen sein soll. Andere Bezeichungen: mesnis Marie (Italien), Wunnimanoth, Winnemonat, Wonnemond. Mondpause Eine Mondpause entsteht, wenn der Mond von einem Tierkreis in den nächsten Wechselt. In den Stunden vor und nach dem Wechsel hat er nicht mehr und noch nicht die Kraft, die spezifischen Eigenschaften dieses Sternzeichens zu bündeln und damit auf uns einzuwirken. Er kann uns nicht mehr beeinflussen, er kann uns nicht mehr steuern, seine Magie, das Geheimnis der Ur-Mutter, ist wie erloschen. |
|