ALEXANDER WITSCHEL
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Astroguide - das Wissen der Sterne! [g]

Geburtsbild
Das Geburtsbild zeigt die Position der Himmelskörper zum Zeitpunkt der Geburt. Es wird auch Kosmogramm, Natal- oder Geburtshoroskop genannt.

Geburtshoroskop
Um ein Geburtshoroskop erstellen zu können, benötigt man die Angabe des Geburtsortes und der exakten Geburtszeit. Mit Hilfe dieser Informationen ist es den Astrologen möglich, den Charakter eines Menschen zu deuten.

Geburtstag
Entspricht der Standort der Sonne genau der Sonnenposition des Radix, hat ein Mensch in der Astrologie Geburtstag.

Geozentrisch
Die Erde steht im Mittelpunkt. In der Astrologie betrachtet man den Himmel von der Erde aus. Diese Betrachtungsweise stellt den Menschen in den Mittelpunkt; er sieht die Sonne auf- und untergehen. Siehe auch heliozentrisch.

Gewichtungen
Darunter versteht man die Verteilung der astrologischen Objekte in den verschiedenen Quadranten, Qualitäten, Polaritäten und Elementen des Tierkreises.

Geburtsregent
Andere Bezeichnung für Aszendentenherrscher.

Geburtsherrscher
Andere Bezeichnung für Aszendentenherrscher.

Geburtsgebieter
Andere Bezeichnung für Aszendentenherrscher.

Grundhoroskop
Sternenkonstellation zum Zeitpunkt des (Geburts-) Ereignisses, vom Ort des Ereignisses aus betrachtet (auch: Geburtshoroskop, Radix, Kosmogramm, Nativität).

Glückspunkt
Jeder Mensch fragt sich wohl manchmal, wie er bzw. sie wohl glücklich werden kann, und die Antwort auf diese Frage ist gar nicht so leicht, wie man sich das vorstellen mag, denn oft existieren einfach falsche Vorstellungen über die wahren Bedürfnisse. Man macht sich vor, dieses oder jenes zu brauchen, eifert unpassenden Vorbildern nach, richtet sich nach den Vorstellungen anderer, und schon ist man auf dem falschen Weg, was sogar oft erst sehr spät entdeckt wird. Wenn man jedoch weiß, was einen wirklich glücklich macht, kann man sogar bereit sein, für diese Ziele oder Ideale zumindest zeitweise Mühen auf sich zu nehmen oder schmerzliche Entscheidungen zu treffen. Der Glückspunkt ist damit so etwas wie die persönlichen Grundsätze, die in keiner Situation vergessen werden sollten. Er ist einer der sensitiven Punkte, die ihren Ursprung in der arabischen Astrologie haben. Der Glückspunkt wird nach folgender Formel berechnet: Glückspunkt = Aszendent - Sonne + Mond (bei einer Taggeburt) bzw. Glückspunkt = Aszendent + Sonne - Mond (bei einer Nachtgeburt). Nun sind natürlich die Positionen der Sonne, des Mondes und des Aszendenten nicht wahllos als Berechnungsgrundlage für den Glückspunkt herangezogen worden. Hintergrund der Überlegung war, dass diese drei Energien den Menschen prägen und ihm seinen einzigartigen Charakter geben. Die Sonne als Symbol der Identität und der bewussten Zielsetzung, der Mond für die Emotionalität und die Reaktionen, und schließlich der Aszendent als sichtbare Persönlichkeit, die Sonne und Mond gleichermaßen zum Ausdruck bringt. Die Verbindung dieser drei Positionen ist der Glückspunkt. Er markiert den Punkt, an dem Sonne, Mond und Aszendent harmonisch wirken und der Mensch somit die Chance hat, sein Glück zu erleben.

Galileo Galilei
Der 1564 geborene und 1642 verstorbene, italienische Mathematiker und Astronom Galileo Galilei setzte 1610 das gerade entwickelte Teleskop ein und machte mit seinen Beobachtungen und Schlußfolgerungen daraus einige wichtige Annahmen der Astrologie zunichte. Dadurch brachte er zuerst diese und dann sich selbst in Verruf:Galilei, Professor der Mathematik an der Universität Pisa, stellte fest und gab bekannt, daß es unzählig mehr Fixsterne gab, als Astronomie und Astrologie bis dahin vermutet hatten. (Unter anderem verbreitete er die Kunde von der Existenz vier "neuer" Planeten, die aber in Wirklichkeit Jupiters Satelliten waren).Der Glaube an die Astrologie kam durch diese Aufdeckung ihres Unwissens sehr ins Schwanken, vor allem nachdem schon Johannes Kepler einige Jahre zuvor harsche, aber profunde Kritik formuliert hatte. Galilei selbst aber kam als Ketzer ins Gefängnis; denn er hatte indirekt auch bewiesen, daß die Theorien des Kopernikus denen des Ptolemäus überlegen waren. Obschon Galilei Zeit seines Lebens nicht müde wurde, zu betonen, wie wenig er von Astrologie halte - letztlich beschäftigte er sich doch sehr intensiv mit ihr, und vor allem: Seine Lebensgeschichte ist auf immer und ewig mit der Geschichte der Astrologie verknüpft.

Goldener Schnitt
Bezeichnung für die Teilung einer Strecke durch einen auf ihr liegenden Punkt derart, daß sich der größere Abschnitt zur ganzen Strecke so verhält wie der kleinere Abschnitt zum größeren Abschnitt.

Geburtszeitermittlung / Wie Sie Ihre Geburtszeit ermitteln.
Falls Sie Ihre Geburtszeit nicht kennen, können Sie diese Ihrer Geburtsurkunde entnehmen. Enthält sie diese nicht, so haben Sie die Möglichkeit die Geburtszeit beim Standesamt, im Gemeindehaus bzw. in der Gemeindekanzlei Ihres Geburtsortes zu erfragen. Sollten Sie diese nicht mündlich erhalten, gehen Sie bitte folgendermaßen vor: Schicken Sie ein Schreiben mit der Bitte um die Angabe Ihrer genauen Geburtszeit, unterschreiben Sie und schicken Sie es dann mit einer Kopie Ihres Ausweises und einem frankierten Rückkuvert an das Standesamt oder an die Gemeinde Ihres Geburtsortes. Normalerweise bekommen Sie diese kostenlos zugesandt. Um sicherzugehen können Sie sich bei der jeweiligen Stelle telefonisch über eventuell anfallende Kosten erkundigen.

Greenwich Mean Time / (kurz GMT)
zu deutsch mittlere Greenwich-Zeit, ist die mittlere Sonnenzeit am Nullmeridian. Die Greenwich Mean Time war von 1884 bis 1928 Weltzeit und ist in dieser Funktion heute von der Koordinierten Weltzeit UTC ersetzt. Im Mittel überquert die Sonne um 12:00 GMT den Mittagskreis (Meridiandurchgang) von Greenwich und hat dabei annähernd ihren höchsten Stand am Himmel (obere Kulmination). Aufgrund der ungleichmäßigen Geschwindigkeit der Erde auf ihrer elliptischen Umlaufbahn und der Neigung der Erdachse weicht der tatsächliche Mittagsdurchgang um bis zu 16 Minuten davon ab (siehe Zeitgleichung), was sich jedoch über das Jahr ausgleicht. GMT folgt also einer gedachten mittleren Sonne, die sich mit konstanter Geschwindigkeit im Laufe eines Jahres entlang des Äquators (statt wie in Wirklichkeit entlang der Ekliptik) bewegt. Eine genauere Methode der astronomischen Zeitmessung ist es, die Zeitintervalle zwischen den Meridiandurchgängen eines Fixsterns zu messen (siderische Zeit).



   
 
   

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